Training zahlt sich aus

Mit neun Booten, sieben Junioren, zwei Mitfahr- und Betreuer Steffi´s plus unserem Stefan, ging es am Samstag früh nach Marbach am Neckar. Gemeinsam wurden die Boote abgeladen, aufgeriggert (zusammengebaut) und der Pavillon als Wind- und Regenschutz aufgebaut.

Die Regattateilnehmer der WSV Jugend waren: Paul, Malte, Moritz, Nino, Rafael, Len und Marius. (v.li. nach re.)

Die erfolgreichsten Jungs des Wochenendes waren Paul Grün und Rafael Campos. Paul gewann in seiner AK 2010 jeweils am Samstag und Sonntag sein Einer-Rennen. Rafaels erstes Einer-Rennen (AK 2009) am Samstag endete erfolgreich am Siegersteg. In seinem zweiten Rennen musste er den Heidelberger Rudersportfreund an sich vorbeiziehen lassen und verfehlte den Sieg um nur eine Sekunde. Beide holten sich am Samstag den Sieg zusammen im Doppelzweier vor dem Nürtinger Boot.

Nino wurde in der Regatta Aufregung im falschen Rennen eingeordnet und startete am Sonntag in der schweren Bootsklasse. Er landete hier auf Platz drei. Schaut man sich seine Zeit an, hätte er mit 15s Vorsprung in seinem „richtigen Rennen“ einen lockeren Sieg eingefahren. Gut, dass Nino noch einen Doppelzweier mir Rafael auf dem Plan stehen hatte. Ihr Rennen wurde schon nach 300 Metern entschieden und endete mit 6,5s Vorsprung am Siegersteg.

An diesem Wochenende zahlte sich das gute Training im Frühjahr, sowie über die Sommerferien eindeutig aus. Die Urlauber und die Trainingsbummler blieben dabei auf der Strecke.

Die beiden Steffi´s trauten sich nach langen Verletzungspausen endlich wieder auf´s Regatta Wasser. Da sie keine Altersgenossinnen des gleichen Jahrganges fanden, starteten sie gegen jung und alt mit einem dementsprechenden Zeitmalus. In beiden Rennen fuhren sie als Erste über die Ziellinie, nach Zeitausgleich landeten sie jedoch auf Platz zwei. Stefanie legte ihr verbleibenden „Körner“ am Sonntag in ihr Einer Rennen und durfte endlich am Siegersteg anlegen.

Das Resümee am Wochenende lautete: Training zahlt sich aus.

Eine Anekdote zum Schluß. Vor lauter Aufregung vertauschten zwei junge „alte Hasen“ ihre Plätze im Boot (Schlag und Steuer). Also, schnell wieder an den Steg zurück und getauscht. Fertig. Außer dem Trainer hat es keiner gesehen.

Es wurde gekämpft, mitgefiebert und sich gemeinsam über die Erfolge der Anderen gefreut.

Nächstes Wochenende geht’s nach Bad Waldsee.

Bericht Steffi M.

 

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