OC’22 – Fahrtenbucheinträge

Manch ein Ruderer wird sich beim Protokollieren seiner Trainingsfahrten über diese Bemerkungen im Fahrtenbuch wundern. So haben die Teilnehmer des OsterCamps dieses Jahres ihre 935 km gekennzeichnet. In kurzen Tagesberichten haben die Jungs (Paul, Rafael, Malte, Nino, Len, Marius, Johannes und Philippe) zusammengefasst, was sie in den fünf Tagen nach Ostern so erlebt haben.

Tag 1: Als wir um 10 Uhr angekommen sind, gingen wir direkt aufs Wasser und fuhren alle mindestens 10 km. Danach gab es eine kleine Pause und Maultaschen in der Brühe. In der Pause haben wir die Umkleiden erst aus- und dann mit unseren Sachen zum Übernachten wieder eingeräumt. Gegen 15 Uhr sind wir dann ein zweites Mal aufs Wasser gegangen. Zum Abendessen haben wir gegrillt und dann einen Film angeschaut. Um 24 Uhr sind wir schlafen gegangen.

Tag 2: Zum Frühstück verstärkte Philippe als Nachzügler unsere Gruppe. Auch am Mittwoch standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Vor einem kleinen Mittagssnack durften wir alle noch mit dem Luftgewehr schießen. Nach der dritten Runde hatten alle Zielscheiben dann auch mindestens ein Loch. Den geplanten Schwimmbadbesuch mussten wir, wegen Stefans Vorstandssitzung, um einen Tag verschieben. So dass wir abends in Ruhe unsere Spaghetti Bolognese genießen konnten.

Tag 3: Heute erledigten wir unsere zwei Trainingseinheiten bereits früh. Denn das verschobene Schwimmen stand auf dem Plan. Dazu fuhren wir mit unseren Bikes nach Ludwigsburg ins Stadionbad, wie es sich für ein Sportcamp gehört. Mit dem Schwimmen hatten wir dann unseren Triatlon vollendet. Als wir gegen 20:00 Uhr zurückkamen, warteten bereits drei dampfende Partypizzen auf uns. Als dann alle müde in ihre Schlafsäcke krochen, endete dieser perfekte Tag.

Tag 4: Freitag war wahrscheinlich der aufregendste Tag. Es ging nach Stuttgart zur Kartbahn. Nach dem morgendlichen Einertraining sind alle auf ihr Fahrrad gestiegen und losgeradelt. Ab ging es 16 km Richtung Untertürkheim. Dort angekommen ging es ans Kartfahren. Das war ein Spaß! Auf dem Rückweg hatten wir noch einen kleinen Hänger an einer Schranke, welche kurzfristig entfernt wurde. Aber dann ging es heim. Alles in allem ein sehr gelungener Ausflug. Nachdem wir so geschafft waren, dass wir abends unsere Energiereserven mit leckeren Gemüseschupfnudeln und Pommes auffüllten und die zweite Ruderausfahrt „schwänzen“ durften.

Tag 5: Wie bereits gestern, war in der ersten Rudereinheit das Trainerboot mit draußen. So gab es die eine oder andere Technikkorrektur und es entstanden jede Menge schöner Ruderfotos. In der kurzen „Rühreipause“ ging dann die Rechnerei los. Wer musste noch wie weit fahren, um eine der fünf Vereinstassen zu ergattern. Während Stefan und Steffi alles für das Abschlussgrillen mit den Familien und Trainingsruderern vorbereiteten, wurde deshalb noch die eine oder andere Trainingseinheit verlängert. Beim gemütlichen Zusammensitzen gab es ausreichend Gesprächsstoff und es gab auch so manche Blase zu zählen. Am späten Nachmittag wurden dann das Chaos in den Umkleiden beseitigt.

Und alle freuten sich auf den ruderfreien Sonntag zu Hause.

Bericht: Paul, Rafael, Malte, Nino, Len, Marius, Johannes und Philippe

Zurück