Stürmisches Saisonende

so können wir die Herbstregatta am vergangenen Wochenende auf dem Stadtsee in Bad Waldsee beschreiben.

„windig - durchnässt und gut gelaunt - glücklich“

Die Wettervorhersage für das Wochenende lautete: Dauerregen und Sturmböen. Da könnten wir doch alle zu Hause bleiben und auf dem …  aber nein. Regatta stand auf dem Plan. Also Boote abriggern, Zelte einpacken und los.

Die ersten Fahrzeuge plus Bootsanhänger, starteten bereits am Freitag Nachmittag mit 12 Booten, der kompletten Campingausrüstung, 4 Jungs, 4 Große und einem Begleithund.

Unbestätigten Gerüchten zu Folge, reisten einige unserer Aktiven von Remseck über Köln nach Bad Waldsee an. Anscheinend direkt am Kölner Dom vorbei. ;-).

Die Nachhut folgte mit zwei fleißigen „Nachmittagsschuljungs“ und zwei Großen in den Sonnenuntergang nach Bad Waldsee. Es folgte eine sternenklare Nacht mit Eiseskälte im Zelt.

Am Samstagmorgen hieß es Hände warm reiben, Boote abladen, aufriggern und schnell noch ein erster Wassertest zum Warm- und Testfahren. Vor Beginn müssen alle, insbesondere im Jugendbereich, wegen unterschiedlicher Gewichtsklassen zum Wiegen. Regattastart ist 12:00 Uhr.

Nino startete in seinem Einer als Erster für den WSV und fuhr gleich einen souveränen Sieg in seiner Altersklasse ein.

Len und Marius versuchten in ihren Einer Rennen an diesen Erfolg anzuknüpfen. Den Waldshuter Ruderer konnten sie dabei auf Abstand halten. Doch im letzten Drittel zog der Friedrichshafener Ruderer an ihnen vorbei. Len sicherte sich dann am Sonntag mit 3s Vorsprung seinen Sieg im Einer.

Yannis, unser Debütant des Wochenendes, hat erst in diesem Jahr das Rudern gelernt und startete in seinem Einer „Little Foot“. Die Streckenbegrenzung, welche neu für ihn war, machte ihm zusammen mit dem Seitenwind das Leben schwer. Trotz allen Widrigkeiten sicherte er sich einen guten zweiten Platz.

Im Doppelzweier starteten Rafael und Nino. Mit einer halben Bootslänge Vorsprung war ihnen der Sieg sicher und sie holten sich ihren Pokal am Siegersteg ab.

Paul konnte an seinen Erfolgen von Marbach nicht anschließen. Eine Erkältung machte ihm immer noch zu schaffen. Doch gekämpft hat er wie immer mit 100 Prozent.

Die beiden Steffi`s beendeten am Samstag und Sonntag im Doppelzweier ihre Rennen jeweils als Sieger.

Beide starteten auch im Einer. Stefanie legte am Siegersteg an und Steffi 2 war zufrieden über ihr erstes Rennen im Einer.

Der Tradition folgend, kehrten wir am Samstagabend in unsere Lieblingspizzeria ein. Die Gewinner des Tages bekamen ihre Riesenpizza sogar spendiert.

Mit der Verabschiedung der Wettbewerbsgegener und dem Versprechen sich im kommenden Jahr wiederzusehen, endete die Regatta am Sonntagnachmittag.

 

Bericht: Steffi M.

 

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